ACHTUNG!

Wenn Dein Studium im Bereich einer pädagogischen, berufspädagogischen, religionspädagogischen oder sozialpädagogischen Bildungsanstalt oder Studienrichtung fällt, bist Du berechtigt noch eine Ausbildung nach der alten Ausbildungsverordnung zu absolvieren, allerdings ist in Deinem Fall trotz geringfügig höherer Kosten die neue Ausbildungverordnung die empfehlenswertere Variante, weil hier ein Aufbaulehrgang bereits enthalten ist.

Die Aufbauausbildung steht allen offen, die ein facheinschlägiges Universitäts- oder Fachhochschulstudium in den Fachbereichen einer pädagogischen, berufspädagogischen, religionspädagogischen oder sozialpädagogischen Bildungsanstalt oder Studienrichtung absolviert haben. Es umfasst Präsenzseminare im Ausmaß von mindestens statt 868 nur 603 Präsenzstunden, 37,5 Std. Einzelselbsterfahrung und ein Praktikum im Ausmaß von 250 Std. im Zeitraum von mindestens 6 Semestern. Du ersparst Dir den Block "Wissenschaftliches Arbeiten", Gender & Diversity und Gruppenselbsterfahrung. Es ist allerdings KEINE externe Befähigungsprüfung abzulegen. Bei KEPOS bedeutet das den Besuch von 34 Wochenendseminaren. Innerhalb der Ausbildungsblöcke Methodik, Krisenintervention und der Gruppenselbsterfahrung hast du dabei zahlreiche Wahlmöglichkeiten. Du bist also sowohl inhaltlich als auch zeitlich sehr flexibel. Zusätzlich kannst du im Bereich der Wahlmodule aus den Bereichen Mediation, Supervision und Paarberatung wählen und in diesen Bereichen die erfolderlichen Zusatzqualifikationen für die Eintragung in die jeweilige Expertenliste erwerben.

Mit unserem modularen Ausbildungsystem bieten wir Dir sowohl inhaltlich als auch zeitlich das Maximum an Flexibilität. Dabei gliedert sich die Gesamtausbildung grundsätzlich in vier Abschnitte, die aber fliessend ineinander übergehen.